Das Bobath-Konzept ist benannt nach Dr. h. c. Berta Bobath (1907–1991), einer Krankengymnastin, und ihrem Ehemann Dr. Karel Bobath (1906–1991), einem Neurologen, die dieses Konzept entwickelten.
Die Behandlung nach Bobath für Erwachsene unterscheidet sich von Bobath für Kinder vom Zeitpunkt der Schädigung, nämlich nach Abschluss der Hirnreife ( nach dem 12 Lj.). Hier ist das Ziel das Zurückgreifen auf die, während der Kindheit abgespeicherten Bewegungsabläufe wiederanzubahnen bzw. zu fördern. Gleichzeitig werden pathologische Bewegungsabläufe bzw. Reflexe gehemmt.